Weltweit zählt Vitamin D-Mangel zu den häufigsten Gesundheitsproblemen und die Erhebung des Vitamin D Status ist keine Standardleistung, so dass ein Mangel daher nur selten oder zufällig diagnostiziert wird.
Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts leiden ca. 60 Prozent aller Deutschen an Vitamin D-Mangel. Weitere wissenschaftliche Studien bestätigen eine Vitamin D Unterversorgung bei 79 Prozent der Kinder und bei 78 Prozent der Schwangeren.
Die Vermeidung eines Vitamin D-Mangels durch Prophylaxe ist daher eine wichtige Maßnahme zur Erhaltung der Gesundheit.
In der Literatur werden mögliche Anzeichen eines Defizits wie folgt beschrieben:
· Müdigkeit
· Krämpfe
· Schwindel
· Muskel- bzw. Knochenschmerzen
· Häufige Infekte
Laut wissenschaftlicher Untersuchungen können sich hieraus in Folge schwerwiegende, chronische Krankheiten entwickeln. Darunter Erkrankungen jedes Bereichs des Körpers wie beispielsweise Osteoporose, Krebs, Herzinfarkt, Diabetes und Depressionen.
Vitamin D kann der Körper eigenständig ausschließlich durch Sonne bilden. Dies ist in Deutschland meist nur von April bis September zwischen 11 und 15 Uhr möglich - ohne Sonnencreme und Kleidung.
Wissenschaftliche Studien belegen, dass Vitamin D für die reibungslose Funktion vieler Zellen und Organe benötigt wird, was den hohen Nutzen dieses „Sonnenvitamins“ erklärt.
· Vermeidung direkter Sonne – wenig Sonnenbäder – Nutzung von Sonnencreme
· Aufenthalt beziehungsweise Arbeit überwiegend in geschlossenen Räumen
· Kranke, bettlägerige Menschen
· Alter >50 (Kapazität der Haut zur Vitamin D-Synthese 75% reduziert)
· Übergewicht
· Menschen mit dunkler Hautfarbe, die in Nord- und Mitteleuropa leben
· Einnahme bestimmter Medikamente (z. B.: Cortison, Antiepileptika, Blutdrucksenker)